Herzlich Willkommen!
Schön, dass Sie den Weg auf meine Website gefunden haben!
Vorbemerkung
Das Video und der Prototyp zeigen das Prinzip und geben einen ersten Eindruck, können aber mangels maßgefertigter Optiken (4k+ €/St.) die Vision nur unzureichend vermitteln. Dem Video folgt eine Erklärung, wie man sich (basierend auf dem Video) ein Bild vom fertigen Effektscheinwerfer machen kann.
Laservideo
Die Videoqualität passt sich dynamisch an die Bildschirmbreite an, auch um mobiles Datenvolumen einzusparen. Die hochauflösende Version kann man hier herunterladen.
Download (Ultra-Hi-Res, 269 MB): Laservideo.avi
Download (Hi-Res, 137 MB): Laservideo.mp4
Download (Lo-Res, 6,5 MB): Laservideo.webm
Was Sie sehen
Der Laser projiziert eine Punktmatrix, wobei die einzelnen Punkte (Strahlen) einem Bewegungsmuster folgen. So etwas wird heute mit XY-Scannern realisiert: Der Laserstrahl wird mit zwei Spiegeln in X- und Y-Richtung an die Startposition gelenkt, ausgeschaltet und an die Position des ersten Punktes gelenkt, kurz ein- und dann wieder ausgeschaltet, an den nächsten Punkt gelenkt, kurz eingeschaltet, usw., bis der Eindruck entsteht, dass mehrere einzelne Strahlen gleichzeitig aus dem Projektor kommen, einfach weil die Scanner sehr viel schneller arbeiten als das menschliche Auge. Abgesehen davon, dass man mit dieser Technik bei weitem nicht so viele Punkte projizieren kann, wie in meinem Video, hat diese Technik einen entscheidenden Nachteil: Fällt der Scanner durch Störung aus, bleibt der volle Laserstrahl stehen und trifft im ungünstigsten Fall das Auge eines Besuchers. Der volle Strahl hat so viel Energie, dass unser Liedschlussreflex zu langsam ist und es zu irreparablen Verbrennungen auf der Netzhaut kommt. Natürlich haben die Geräte interne Sicherheitsschaltungen aber auch die können versagen. Nach dem Motto safety first darf so ein Laser nur betrieben werden, wenn der Veranstalter einen zertifizierten Laserschutzbeauftragten nachweisen kann und die Anlage vom TÜV abgenommen wird, was für kleinere Events schlicht zu teuer ist.
Mein Laser hingegen bewegt den Strahl gar nicht und schaltet ihn auch nicht ab. Ich benutze holographisch Beschichtete Optiken, die den starken Ausgangsstrahl optomechanisch in eine Punktmatrix aus mehreren Einzelstrahlen aufspalten, deren jeweilige Lichtenergie auch nur dem jeweiligen Bruchteil des Ausgangsstrahls entspricht und so berechnet ist, dass Verbrennungen auf der Netzhaut erst nach längerer Zeit (10 - 20 Sekunden Dauerbestrahlung) auftreten können. Die Bewegung der Strahlen kommt daher, dass ich den Ausgangsstrahl nacheinander durch zwei Optiken schicke (eine erzeugt eine Linie aus Punkten, die andere eine quadratische Matrix) und diese gegenläufig drehen lasse. Selbst wenn einer oder beide Drehmotoren ausfallen, bleiben die Punkte zwar stehen, sind aber jeweils zu schwach um schädlich zu sein. Dieses System darf jeder jederzeit und überall einsetzen, da eine Gefährdung optomechanisch ausgeschlossen ist.
Die Vision
Sie kennen sicher die Movingheads, die heute Standard auf jeder Bühne sind und die den Lichtstrahl in alle Richtungen lenken können, indem sie das komplette Scheinwerfergehäuse bewegen. Davon gibt es zwei Arten: Effektscheinwerfer, die ähnliche Effekte wie im Video, nur mit normalem Licht und nicht mit präzisen und scharfen Laserpunkten projizieren (das soll mein Laser auch können, indem das Gesehene einfach in ein Movinghead-Gehäuse gepackt wird), sowie Beam-Scheinwerfer, die einen konzentrierten Lichtstrahl von 10 - 20 cm Durchmesser aussenden. Diesen Beam-Strahl, der heute mit Filtern gefärbt wird, möchte ich per Laser erzeugen, wofür allerdings teure Spezialoptiken nötig sind, da deren Konfiguration, so wie ich sie brauche, derzeit nicht hergestellt wird. Derzeit gibt es weltweit nur einen Hersteller, der die individuelle holographische Beschichtung der Optiken nach Kundenspezifikation wenigstens halbwegs bezahlbar als Einzelstücke fertigen kann, weshalb sie mir für den Prototypen bisher nicht zur Verfügung stehen. Hat man aber erst einmal die passende Konfiguration, kann man die benötigten Optiken in Serie für unter 100 $ fertigen, womit sie im üblichen Preissegment für Bühnenscheinwerfer lägen. Mit diesen Spezialoptiken würde das Feld aus Punkten aus dem Video auf 20 cm Durchmesser verkleinert werden, was dem klassischen Beam-Scheinwerfer entspricht, nur dass mein Laser-Beam-Strahl aus vielen einzelnen parallelen Laserstrahlen besteht, die sich innerhalb des Beams auch noch alle bewegen. Dazu kommt, dass die Einzelstrahlen (dann mit mehr Farben als im Video) so nah beieinander liegen, dass es für das menschliche Auge zu Überlappungen kommt, also Mischfarben entstehen. Dieser, bisher noch nie gesehene, Lichteffekt beschreibt sich am besten als funkelnden Regenbogeneffekt, wobei die Regenbogenfarben ständig wechseln, weil die einzelnen Laserstrahlen ja in Bewegung sind. Das Ganze bleibt aber als Beamstrahl gebündelt, welcher durch das Movinghead-Gehäuse bewegt wird. Ich kann so also quasi einen dicken, funkelnden Regenbogenstrahl erzeugen, für den es derzeit noch keine bildliche Darstellung gibt!
Da ich selber zusammen mit meiner verstorbenen Frau viele Musikveranstaltungen organisiert habe (u.a. ein kleines Festival mit bis zu 5000 Gästen), kenne ich natürlich die Mentalität von Bühnenbauern, die die Kaufentscheidung für Bühnenscheinwerfer und deren Einsatz treffen. Die werden meinen fertigen Laserscheinwerfer sehen und haben wollen! Das Endergebnis ist derart revolutionär und spektakulär, dass mein Scheinwerfer künftig in fast jedes Bühnenbeleuchtungskonzept integriert werden wird. Davon kann man sicher ausgehen!
Alles Gute für Sie und Ihre Lieben und LG aus KS!
Ziel der Website
Diese Website dient als digitale Produktvorschau und soll potenziellen Investoren einen ersten Einblick in das Projekt ermöglichen.